Erste urkundliche Erwähnung der Brauerei am Standort der heutigen Verwaltung, damaliger Brauherr Gallus Weidenpekh.
Franziska Bubenhofer wird als Besitzerin der Brauerei benannt.
Bis 2009 war dies die erste bekannte urkundliche Erwähnung.
Franz und Katharina Grandl kaufen Brauerei an heutiger Produktionsstätte (heute Hauptstraße 102) und legen Braubetrieb am ehemaligen Standort (heute Hauptstraße 86-88 in Landau) still.
In der Nacht zum 18. November brennt das Brauereigebäude (Haupt-
straße 102) ab. Der damalige Braumeister Zwinger findet beim Versuch, etwas aus dem Gebäude zu retten, den Tod.
Neubau des Brauereigebäudes nach Planung des bekannten Weihenstephaner Hochschuldozenten Theodor Ganzenmüller.
Kauf der Brauerei durch Wilhelm und Anna Krieger von den vormali-
gen Eingetümern Franz und Katharina Grandl. Der Brauereigasthof "Gasthof zur Post" und der landwirtschaftliche Betrieb werden mitgekauft.
Kauf der Brauerei in Münchshöfen von den damaligen Eigentümern, der Familie Rabl.
Wilhelm Krieger Senior tritt altersbedingt von der Geschäftsführung zurück. Seine beiden Söhne Wilhelm und Josef Krieger sind nun Geschäftsführer.
Neubau erstellt für Abfüllanlage in Landau.
Einstellung des Braubetriebes in Münchshöfen aus Rationalisierungs-
gründen. Die Münchhöfener Kundschaft wird nun von Landau aus beliefert.
Herstellung von alkoholfreien Getränken nach Landau verlegt und damit Beendigung des Münchshöfener Betriebes. Die 5 Mitarbeiter der Münchshöfener Brauerei sind nun in der Landauer Brauerei tätig.
Wilhelm und Josef Krieger treten altersbedingt von der Geschäfts-
führung zurück in den Ruhestand. Geschäftsführerin ist nun Helene Sturm, geb. Krieger.
Einführung der Spezialität Ludwig der Kelheimer Dunkel.
Einführung der Spezialität Isartaler Leichtes Weißbier.
Eröffnung des Brauereimuseums, gewidmet Firmengründer Wilhelm Krieger Senior von Enkelin Helene Sturm, das anhand von Geräten und alten Fotos aus dem Firmenbestand zeigt, wie das Bier vor 50-100 Jahren gebraut und abgefüllt wurde.
Mit Michael Sturm, Sohn von Geschäftsführerin Helene Sturm, tritt die 4. Familiengeneration in die Brauerei ein.
Einführung der Spezialität Krieger Zwickl.
Die Brauerei feiert "100 Jahre in Besitz der Familie Krieger/Sturm".
Im Jubiläumsjahr wird zum ersten Mal ein dunkler Doppelbock,
unser Floriani-Bock, gebraut, der auf Anhieb European Beer Star Silber gewinnt.
Das Jubiläum wird außerdem mit einem Brauereihoffest gefeiert, zu dem auch die bayerische Bierkönigin, Maria Krieger, der Brauerei einen Besuch abstattet.
Auch beim World Beer Cup gewinnt unser Floriani-Bock Silber.
Somit konnte bei den beiden härtesten Bierwettbewerben der Welt jeweils ein Preis gewonnen werden.
Unter dem Namen „Mikes Wanderlust“ bringen wir eine eigene kleine „Craft“ Linie heraus.
Aber auch eine klassisch bayerische Sorte wird mit „Onkel Pepps Märzen“ wiederbelebt, der Münchshöfener Brautradition und Josef Krieger gewidmet und im Spätsommer saisonal gebraut.
Wir feiern das Jubiläum "500 Jahre bayerisches Reinheitsgebot". Zu diesem Anlass brauen wir erstmals unsere Krieger Urweiße. Aufgrund der sehr guten Resonanz wird die Urweiße fest ins Sortiment aufgenommen.
Wir erleben ein sehr erfolgreiches Jahr bei den Bierwettbewerben: Bronze beim World Beer Cup für die Krieger Urweiße in der Kategorie "German Style Wheat Ale" und Gold für Onkel Pepps Märzen beim Europan Beer Star in der Kategorie German Style Märzen.
Ein Jahr der Veränderung und der Herausforderung:
Wir stellen unsere eigene Flaschenfüllerei ein. Das Bier wird weiterhin in Landau gebraut und nach der Reifung zu einem externen Abfüller gebracht. Gleichzeitig steigen wir wieder auf die Euro-Flasche als typische bayerische Bierflasche um.
Lager und Verwaltung befinden sich nun in der Siemensstraße 13 in Wallersdorf.
Das Aufkommen der Corona-Pandemie und die damit einherrgehenden Einschränkungen stellen den Betrieb vor große Schwierigkeiten.